Tolle Olympia-Bilanz für Team Theed-Projekt Cycling
Mit einer Olympischen Medaille und zahlreichen Top-Platzierungen im Gepäck sind die drei für Tokio 2021 nominierten Sportler aus dem Team Theed-Projekt Cycling von den Olympischen Spielen aus Japan zurückgekehrt. Herausragend war natürlich die Silbermedaille von Lea Sophie Friedrich bei den Bahnradsport-Wettbewerben im Teamsprint. Maximilian Levy präsentierte sich bei seiner vierten und letzten Olympia-Teilnahme nochmals in Topform und auf Augenhöhe mit der Weltklasse, zu einer weiteren Olympia-Medaille reichte es aber nicht. Teamsprint-Weltmeisterin Pauline Grabosch leistete als Ersatzfrau im Kurzzeitbereich einen wichtigen Beitrag zum erfolgreichen Auftritt von Team D auf der Radrennbahn in Izu.
Lea Sophie Friedrich hatte ihren Olympischen Moment gleich zu Beginn der Wettbewerbe. Zusammen mit der Cottbuserin Emma Hinze erkämpfte die 21-Jährige Silber im Teamsprint-Wettbewerb. Platz fünf nach gewonnener Qualifikation im Sprint-Wettbewerb untermauerte ihr großes Leistungspotenzial. Nur mit Platz 16 im Keirin blieb Friedrich, die seit 2019 für das Team Theed-Projekt Cycling startet, etwas hinter den Erwartungen. „Ich hätte natürlich gerne noch eine zweite Medaille gewonnen im Sprint-Turnier. Aber ich bin froh, dass ich das Turnier mit dem Sieg im Lauf um Platz fünf erfolgreich beenden konnte. Auch bin ich nach der ersten Enttäuschung über Platz zwei im Teamsprint inzwischen mega-happy und stolz, eine Olympia-Medaille tragen zu können“, sagte die Doppel-Weltmeisterin (Teamsprint, Zeitfahren) von 2020.
Maximilian Levy konnte nach Silber (2012 Keirin) und zweimal Bronze (2008, 2012 Teamsprint) bei seiner vierten Olympia-Teilnahme keine weitere Medaille gewinnen, präsentierte sich aber trotz seiner 34 Jahre in Top-Verfassung und war mit den Plätzen fünf (Sprint) und sechs (Keirin) sowie Rang fünf im Teamsprint mit Abstand bester deutscher Bahnfahrer. „Ich habe mich wacker geschlagen. Mir war wichtig, im Einzelsprint noch mal ein gutes Ergebnis einzufahren, was mir in Berlin bei der Heim-WM 2020 nicht gelungen ist“, sagte Levy, der im Sprint-Turnier mit einer persönlichen Bestzeit startete und sich mit seiner Erfahrung und Cleverness von Rang 19 bis auf den fünften Platz vorfuhr. Im Keirin-Finale machte dem zehnfachen WM-Medaillengewinner ein kurioser Rennverlauf einen Strich durch die berechtigten Medaillen-Träume. „Was ich von diesen Spielen mitnehme ist, dass man immer an sich glauben und nie aufhören soll zu kämpfen“, sagte Levy vor seiner Rückreise nach Deutschland.
Pauline Grabosch kam als Ersatzfrau im Kurzzeitbereich nicht zum Einsatz. „Ich bin froh, ein Teil des Team gewesen zu sein. Man bekommt von klein auf gesagt: ,Dabei sein ist alles!‘ Dieser Spruch hat für mich in Tokio eine neue Bedeutung bekommen“, schrieb die Doppel-Weltmeisterin nach ihrer Rückkehr und bedankte sich bei ihren Unterstützern. Der 23-Jährigen war auf der anderen Seite auch der Dank der Mannschaft und Trainer für ihre Unterstützung sicher.
„Die Olympischen Spiele und insbesondere die Bahnradsport-Wettbewerbe haben auch unter Pandemie-Bedingungen herausragende Leistungen und viele Emotionen gezeigt. Wir als Team haben uns natürlich besonders über die Leistungen von Lea Friedrich und Maximilian Levy gefreut, die absolut würdige Vertreter für Team Deutschland, Sachsen, Chemnitz und nicht zuletzt unser Team Theed-Projekt Cycling waren. Eine Medaille beim größten Sportfest der Welt können die Athletinnen und Athleten nur alle vier Jahre gewinnen, deshalb hat diese Auszeichnung natürlich einen ganz hohen Stellenwert – auch für uns als langjährige Unterstützer im Hintergrund. Und auch wenn es mal nicht bis auf das Podium reicht, so haben wir trotzdem herausragende Leistungen gesehen. Dafür gebührt Lea Sophie Friedrich, Maximilian Levy und auch unserer Ersatzfrau Pauline Grabosch unser Respekt und Dank“, sagte Michael Gertig, 1. Vorsitzender im Verein Team 2012. „Unser Verein ist vor mehr als zehn Jahren mit der Vision angetreten, den Bahnradsport in Deutschland zu fördern und wieder erfolgreicher auf die Bahn zu bringen. Es freut uns sehr, dass wir die Erfolgsbilanz auch bei den Olympischen Spielen 2021 weiter ausbauen konnten. Dafür danke ich auch unseren Team-Sponsoren und -Partnern sehr herzlich, denn ohne deren Engagement wäre vieles nicht möglich gewesen“, ergänzte Gertig.
Die Theed Projekt Gruppe:
Die Theed Projekt Gruppe wurde im Jahr 2017 gegründet und hat sich als Invest- und Bauträgergesellschaft für Seniorenpflegeresidenzen in Deutschland spezialisiert. Die Firma verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung im Bau von Großprojekten und war deutschlandweit am Bau von über 5000 Eigenheimen beteiligt. Zum Leistungs-Portfolio gehören zusätzlich die Erstellung von B-Plänen und die Grundstückserschließung.
Ansprechpartner:
Michael Gertig
1. Vorsitzender Verein Team.2012
Telefon: +49 173 3970 322
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