Friedrich gewinnt Silber bei den Olympischen Spielen
Lea Sophie Friedrich aus dem Chemnitzer Team Theed-Projekt Cycling hat am Montag zum Auftakt der Bahnradsport-Wettbewerbe bei den Olympischen Spielen zusammen mit der Cottbuserin Emma Hinze die Silbermedaille im Teamsprint gewonnen. Im Finale im Velodrom von Izu mussten sich die deutschen Weltmeisterinnen in 31,980 Sekunden hauchdünn dem chinesischen Duo (31,895 Sek.) geschlagen geben. In der Zwischenrunde hatten Friedrich/Hinze zuvor in 31,905 Sekunden einen deutschen Rekord aufgestellt und Miriam Welte (Kaiserslautern) und Kristina Vogel (Erfurt) aus den Bestenlisten verdrängt. Die Chinesinnen stellten in der Zwischenrunde in 31,804 Sekunden einen Weltrekord auf.
„Am Anfang waren wir ein bisschen enttäuscht, weil das Gold so zum Greifen nah war“, sagte Lea Sophie Friedrich nach der Siegerehrung, bei der ihr Hinze aufgrund der Corona-Regeln die Medaille umhängen durfte. „Aber jetzt sind wir stolz, eine Medaille tragen zu können, sind mega-happy. In der Nacht vor dem Wettkampf war ich nervös, ich bin nicht der Typ, der davor gut schlafen kann. Ich bin immer den Teamsprint im Kopf durchgegangen. Letztlich muss man sich aber vor dem Rennen fokussieren, sein Ding machen, das tun, was man jahrelang trainiert hat. Dann kann man das Beste auch abrufen“, freute sich die 21-Jährige, die im vergangenen Jahr bei der Heim-Weltmeisterschaft in Berlin Gold in Teamsprint und 500-m-Zeitfahren gewinnen konnte.
„Ich bin sehr stolz auf dieses Duo Besser kann man fast nicht in ein Olympisches Turnier starten. Daraus schöpfen sie Selbstvertrauen, auch für die noch kommenden Wettbewerbe“, freute sich Bundestrainer Detlef Uibel. Friedrich, die seit 2019 für das Chemnitzer Team startet, hat in Tokio noch zwei weitere Wettbewerbe. Nach einem Ruhetag startet am Mittwoch das Keirin-Turnier mit dem Finale am Donnerstag (10.45 MESZ). Am Freitag beginnt das Sprint-Turnier mit den Medaillen-Läufen am Sonntag. „Das war ein grandioser Auftakt. Das Minimalziel Medaille ist bereits erfüllt – jetzt kann Lea befreit auftrumpfen. Und dass die Form stimmt, hat sich auch schon bewiesen“, macht Theed-Projekt Cycling-Teamchef Michael Hübner Mut für die kommenden Aufgaben.
Bereits am Dienstag greift Maximilian Levy aus dem Chemnitzer Team Theed-Projekt Cycling in die Wettbewerbe ein. Bei seinen vierten Olympischen Spielen steht für den dreimaligen Olympia-Medaillengewinner zunächst der Teamsprint zusammen mit Timo Bichler (Dudenhofen) und Stefan Bötticher (Chemnitz) auf dem Programm. Levy zeigte sich im Vorfeld nach Platz fünf bei den Spielen in Rio de Janeiro und Rang sechs bei der Heim-WM 2020 in Berlin vorsichtig optimistisch. „Wir haben eine ganz gute Ausgangsposition. Wir sind nicht in der Favoritenrolle, wie zum Beispiel 2012 in London. Wir können eigentlich nur dazugewinnen – darin liegt schon eine Chance. Ich lasse mir die Hoffnung nicht nehmen, dass in Tokio was gehen könnte“, sagte Levy. Der Routinier hat neben Silber 2012 im Keirin bereits 2008 und 2012 Bronze im Teamsprint gewonnen.
Die Theed Projekt Gruppe:
Die Theed Projekt Gruppe wurde im Jahr 2017 gegründet und hat sich als Invest- und Bauträgergesellschaft für Seniorenpflegeresidenzen in Deutschland spezialisiert. Die Firma verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung im Bau von Großprojekten und war deutschlandweit am Bau von über 5000 Eigenheimen beteiligt. Zum Leistungs-Portfolio gehören zusätzlich die Erstellung von B-Plänen und die Grundstückserschließung.
Ansprechpartner:
Michael Gertig
1. Vorsitzender Verein Team.2012
Telefon: +49 173 3970 322
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